Mittwoch, 4. September 2013

Du stehst am Fenster und du schaust hinaus Und draußen scheint die Sonne, doch in dir herrscht tiefe Nacht

Erstarrt
hocke ich
in Ecken.
Klammere
mich an Kippen
und Klingen.
Verzweiflung
Angst,
PANIK,
Trauer,
Hoffnungslos.
Alles,alles ist schwarz.
Und dort hocke ich,
kleines,fettes Mädchen
und habe aufgegeben.
Liebevoll
betrachte ich
all die bunten Pillen,
die verdreckte Klinge .
Noch tanze ich
mit ihnen.
Wir kommen immer mehr
in Berührung
und auch
wenn alles im Fluss ist,
ich weiß,wir kommen
bald zusammen.
Es ist,
so furchtbar
verlockend.
Es tut mir Leid, dass ich der Bloggerwelt so den Rücken zu kehre,
doch mir fehlt die Kraft und die Worte. Ich stolpere über jedes Wort und hasse es, dass in meinem Kopf schwarze Watte mit Dornen ist. Aber seid sicher, in meinem Herzen hat jeder von euch einen Platz.

Sonntag, 28. Juli 2013

Die ganze Fassade klappt wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Die Welt
um mich herum
ist brökelig
und wacklig.
Es reicht
ein Lachen
ein Wort,
ein Geruch,
ein zu plötzliches Geräusch
eine brennend heiße Berührung
ein flüstern
ein Ton
ein Augenblinzeln
ein Luftzug
um alles
in mir
zum Einsturz
zu bringen.
Dann werde
ich von den Wellen
überrollt,
werde begraben
in den
schwarzen Trümmern
meiner Erinnerungen.

Freitag, 12. Juli 2013

Doch in dir tobt nur der Tod.

Klammere mich
verzweifelt an
die Musik
in meinen Ohren
und an die
Zigarette.
Ziehe mich
in meine Welt
zurück.
Eine unschöne,
einsame,
grausame,
seltsame
schwarze Welt.
Es ist dunkel
und ich weiß
nicht wo lang
ich stolpern soll.
Aus jeder Ecke
kommen die Monster
kriechen in mich
hinein
pulsieren brennend
durch die Adern,
unter meinr Haut
die ich
aus lauter
Verzweiflung
immer wieder
aufschlitze.
-
Wieder einmal kann ich nur sagen, wie furchtbar Leid es mir tut, dass ich nicht sehr aktiv hier bin. Es tut mir Leid,doch mir fehlen die Worte,mein Kopf macht dicht wenn ich nach ihnen suche.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Ich spürte nur gefrorene Leere.Ich fühlte mich wie totgeboren

Abgerutscht
auf den
glitschigen Steinen
der verbotenen Treppen.
Stufe Null,
zu viele Zigaretten,
zu viele Medikamente,
zu wenig essen,
zu viele Schnitte.
Tagtäglich
klopft es an derTür
in meinem Inneren,
und aus dem Klopfen
wird ein Hämmern,
das ich durch
jeden fettbedeckten Milimeter
meines Dings pulsieren spüre.
Aus dem Hämmern,
wird ein schlagen,
ein treten,
schreien,
in meinem Inneren.
Und den ganzen Tag
betäube ich es
betäube alles in
und an mir.
Dennoch
werde ich tagtäglich
von der Welle überrollt
und umhergewirbelt,
so lange,
so oft,
bis ich nicht mehr weiß
wo oben
und unten
ist.

Donnerstag, 27. Juni 2013

sieh mich an, als wär ich wirklich real

Panik überrollt mich
immer und immer
und immer
und immer
und immer
und immer
und immer
und immer
wieder.
Täglich
dreht mein Kopf
durch
reißen mich
die Monster
aus dem Jetzt
in die Schwärze.
Mein Ding
erinnert sich
es krampft
und zittert
und es schreit
und weint
ohne,
dass ich etwas dagegen tun kann.
Die Medikamente steigen,
der Druck steigt,
alle hassen sie mich,
doch niemand
kann mich mehr hassen
als ich mich selbst.
-
Es tut mir unendlich Leid, ich habe keine Kraft um von euch zu lesen oder euch mehr zu schreiben, ich schäme mich so, doch mein Kopf ist zu voll und zu leer zur selben Zeit.

Donnerstag, 20. Juni 2013

I can't drown my demons, they know how to swim.

 Taubheit
Tod
Schwärze
Nebel
Kurzschlüsse
in meinem Kopf.
Stimmungswechsel
von hyperaktiv
zum Kleinkind,
das weinend
in der Ecke sitzt.
Immer wieder
kommt es durch,
es klopft in
meinem Inneren
an der Tür,
und egal wie laut
ich die Musik auch stelle,
ich höre es trotzdem.
Es fängt an
zu hämmern,
zu schlagen,
es will raus
raus,
raus.
Und ich versuche
es krampfhaftes
zu ignorieren,
es zu verscheuchen,
dafür
töte ich alles
in mir
und meinem
ekelhaften Ding.
Die Worte
und die Kraft
verlassen mich,
denn sie sind
wie Soldaten
im Kampf
gegen das
Böse in mir.

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Es tut mir Leid, ich habe einen Blogaward von herzkind bekommen, ich werde es versuchen ihn irgendwann richtig würdigen, jetzt sage ich nur DANKE, aber mir fehlen die Worte um alles zu beantworten. Ich hoffe ich schaffe es bald, aber ich kann es einfach nicht versprechen.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Wir schreiben uns schwarze Songs, die uns durch die Nacht begleiten Bis wir am nächsten Morgen halbtot kurz nach 8 erscheinen.

Die Lüge
kommt mir
viel zu leicht
über die
vertrockneten Lippen,
ich starre sie an
und innerlich
schreie und winde
ich mich.
Doch sie
lächelt mich an
und macht weiter.
Und in mir
tobt ein Sturm
aus Hass und
Verzweiflung.
Die Welt um mich
herum verblasst
und nur noch
der Fleck auf dem Boden
scheint real.
Ich stürme hinaus
rennne die Stufen hinab
raus,raus,raus,raus.
Und während ich
taumele und stolpere
finde ich meinen Weg
in den alten
Fahrradschuppen.
Ich bin allein
mit meinen Freunden
und meinen Monstern.
Niemand bemerkt etwas.
Dort vergehen die
Stunden,
ich sitze auf dem
kalten Steinboden
zwischen Spinnenweben,
Ameisen und braunen Blättern.
Betrachte verwundert
das Blut,
das aus meinem Arm fließt.
Ich kann mich nicht
erinnern.
Dann schreit
mein Handy
und ich sehe
die fremde Nummer.
Ich verfluche sie
und stelle es aus.
schlage noch einmal
gegen die Wand,
schmeiß meine Pillen ein
und warte ab.
Irgendwann
Gehe ich wieder
in das
Gefängnis,
in das Haus
der lebenden Toten,
die herumstolzieren
als wären sie
bei Karl Lagerfeld.
Es macht mich
krank,
krank,
krank,
krank.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Ich hab mich ganz einfach totgestellt, so getan als wär ich gar nicht da.

Es ist dunkel,
ich stehe an
dem weit geöffneten
Fenster
und lehne mich
über die Brüstung.
Immer
ein Stückchen
weiter.
Nach vorn,
mit dem Kopf voran.
Der Boden
wirbelt vor meinen Augen,
er kommt auf mich zu
und rennt wieder weg.
Nach der letzten
Autofahrt,
bei der ich bei
jeder Leitplanke,
bei jedem Auto,
bei jeder Bremsung,
gebetet habe,
dass es vorbei ist.
Die Sehnsucht
ist zurück
und sie ist
so bittersüß.
Nur in meinem Kopf,
lege ich die Klingen bereit
und zähle die Tabletten.
Es ist doch eh
nur noch mein Herz
das schlägt.

Dienstag, 11. Juni 2013

I can't fear death no longer I've died a thousand times

All die
dünnen,
halbtoten Mädchen
um mich herum.
All die
offenen Wunden
zur Schau getragen.
All das
Langsame,
zerschnibbelte Essen.
All das,
macht mich eher krank
als gesund.
Ich bin so viel anders,
als all die Wesen hier.
Ich bin hier fehl
am Platz.
Zu viel,
zu falsch.
All meine Pillen,
in der Kaugummidose,
all meine Klingen
in BH's versteckt.
All das Essen,
das trotz Beobachtung
nicht in meinem Magen ankommt.
All die Lügen
und das Unverständnis.
Es ist falsch,
alles ist so falsch.
Ich bin falsch.
Ängste nehmen mich
gefangen
und lassen mich
am Strick baumeln.
Baum des Lebens malen?
Meiner wäre vertrocknet,
und an seinen dünnen Ästen,
baumelt meine fette Leiche.

Sonntag, 9. Juni 2013

Die Welt geht vor die Hunde, Mädchen, traurig aber wahr.

Der Tag
der voller Schwärze begann
wurde erfüllt
von einem Regenbogen.
Lachen
und schreien
rumdödeln
und frei fühlen
habe ich vergessen,
doch heute
habe ich zum ersten Mal
seit langem
wieder einen Blick
auf die gute Seite
des Lebens erhascht.
Zum perfekten Zeitpunkt:
meinem letzten Abend
in dieser Geisterstadt.
---
Ich werde wieder mal in eine Klinik verschwinden. Es tut mir Leid, aber anscheinend geht es nicht anders.
Morgen gehts los und mal abwarten. Wahrscheinlich werde ich Internet haben,mal abwarten. Ihr seid fest in meinem Herzen.

Samstag, 8. Juni 2013

Once more you tell those lies to me Why cant you just be straight up with honesty? When you say those things in my ear Why do you always tell me what you wanna hear?

Stumme
Schreie
drängen sich
in meinen Mund
doch
ich knebel
mich selbst
denn
das ist falsch.
Bittere Tränen,
hängen in
meinen Augen,
doch
ich blinzele
sie weg
denn
das darf ich nicht.
Ich schreie
und schreie
und scheie
und schreie
und frage mich
warum es niemand
hört.
Bis ich bemerke
dass sich alles
wieder nur
in meinem
durchgeknalltenKopf abspielt.
In der richtigen
welt
sitze ich
stumm
und starr da.
Lächelnd
sehen sie
mich alle an.
Und ich
weine und schreie,
doch niemand
sieht es.

Freitag, 7. Juni 2013

Everything that drowns me makes me wanna fly.

Ich kann
diese sorgenvollen
Worte nicht mehr
hören.
Ich kann sie
nicht glauben
und will es
auch nicht.
Alles hört sich
nach Lügen an,
Lügen
und Zwang.
Versteckte Tränen
die mich am Leben halten sollen,
während ich immer mehr
im Todeswunsch versinke.
Die Welt
ist viel
viel
viel
zu groß
für mich.
Ich bin
doch nur
ein kleines
heulendes Kind,
an dem die Menschen
verzweifeln,
weil es einfach
nicht aufhört.
Weil es immer wieder
auftaucht und nach
Hilfe schreit,
die es gar nicht verdient hat.

Dienstag, 4. Juni 2013

Stop me from feeling what I'm feeling now-

Wert
und
Sinn
loses
Leben.
Haha.
Das kann man
nicht mehr leben
nennen.
Taumele durch den Tag,
übersteh ihn nicht mehr
ohne Pillen.
"Fand das Glück an der Bar,
hab es auf Klo verloren"
Der Höhenflug
ist vorbei.
Der Hunger
meines Dinges
und meiner Seele
wird schmerzhaft
es schreit
es reißt
es weint
es beißt
sich alles in mir.
Todessehnsüchte
und GoogleSuchen
nach dem Erfolgsrezept.
Ich hab meine
Schublade.
Meine magische Schublade.
Meine geliebte Schublade.
Meine Rettung
wenn es einmal
allzu schwarz ist.

Sonntag, 2. Juni 2013

She's lost control.She's lost control again.

Stimmungswechsel
im Takt
des Herzschlages.
Taubheit
lässt sich nicht mehr
halten.
Meine Gefühle
durchbrechen
die Mauern
und dieKäfige
und all die Fallen
die ich für sie
aufgestellt habe.
Ich will sie nicht.
Die andauernde Traurigkeit,
die Tränen Säure
die in meine Augen rennt,
die ich nicht mal mehr
zurückschicken kann.
Die Wut,
die ich hasse,
kommt durch.
Alles nur
weil ich die
Kontrolle verloren hab.
Ich will nicht mehr
doch ich kann auch nicht mehr.
Hasse und liebe
die Zeichen meines Dinges,
das mir zu verstehen gibt,
dass es nicht mehr kann.
Allein,allein,
mit den depressiven Liedern
mit den ekelhaften Tränen
und den Gedanken,
die mich anschreien.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Doch ich brauch nur einen Verräter, eine undichte Stelle, einen winzigen Stein für eine gewaltige Welle, ein Funken im Zunder und alles steht wieder in Flammen. Die ganze Fassade klappt wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Schleppe mich
durch diese grauen Tage.
Klammere mich
an Fernsehsendungen
und Bücher.
Die Worte fließen
durch mein Ding
ohne, dass irgendwas hängen bleibt.
Doch werden wir
immer schwächer,
die Welt tanzt zu oft
für mich
und dass Zittern
meiner Hände
ist allzu verräterisch.
Und es reicht
ein Wort,
ein Geräusch,
ein Blick,
nur ein Tropfen
um alles in mir
zu zerstören.
Dann werden selbst
die einfachsten Dinge
zum Kampf.
Und ich sorge vor,
verstecke mich
noch immer,
und ziehe mich
aus allem raus.
Die Pillen
lassen mich
stumpf werden,
stumpf wie die
alten Klingen
mit denen ich
noch immer versuche
alles aus mir herauszuschneiden.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Ich bin nichts und gar nichts.

Abgestumpft
auf dem Boden hocken
und alles
was ich wahrnehme
ist der Geruch
von Pisse.
Genau jetzt
weiß ich,
dass alles für'n
Arsch ist,
war,
und bleiben wird.
Wenn ich stundenlang
zusammengerollt
wie ein Baby
in Ecken liege,
den halben Tag
verschlafe
und alles nur noch
zu laut,
zu nah
zu viel ist,
dann weiß ich,
dass das alles
keinen Sinn
mehr hat.

Montag, 27. Mai 2013

I am a zombie.

Eine
angenehme?
Schwere
überfällt mich.
Medikamente
benebeln mich
betäuben mich
machen mich
fertig.
Ich schlafe
und wache
und alles
ist ein
eintöniger
schwarzer
Brei.
Bin untergetaucht,
kaum jemand sieht
mich und mein Ding,
und alles
erreicht mich
mit minutenlanger
Verzögerung.
Ich funktioniere,
doch selbst das
mehr schlecht
als recht.
Mein Ding
schreit.
Die Welt tanzt
für mich.
Meine Hände
flattern
und alles was ich halten kann
ist die Zigarette
und den Kaffee,
der mein Herz
stolpern lässt.
Es wird
immer verwirrter
von dem
was ich meinem Herz
nehme
und dem
was ich ihm gebe.

Freitag, 24. Mai 2013

An dem Moment, wo dich Willen und Mut verlassen hat.

Weinend wie
das kleine Kind
das ich bin
hocke ich im Edeka,
als meine Mutter
um die Ecke biegt
und mich festhält.
Die Tränen
versiegen,
als hätte sie ein Signal
in meinem Ding ausgelöst.
Sie führt mich ins Auto
ich bin nur noch
eine Puppe.
Musik in den Ohren
brüllend laut,
doch nichts übertönt
Gedanken.
Ich taue auf
und denke
an
die vielen Schachteln
voll bunten Pillen
in meinem Schrank.
Es wären genug.
Aber ich darf nicht.
Ich darf nicht.
Ich darf nicht.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Wenn ich in den Spiegel schau’ starrt mich ein Zombie an aufgedunsen, gedankenschwer Wenn ich in den Spiegel schau’ starrt mich ein Zombie an Meine Seele, meine Seele fault!

Hocke
zusammen gekauert
in den Ecken.
Nur noch Ecken,
alles andere macht mir
Angst.
Langsam
wird mein Innerstes
taub.
Kalt,
verfault,
zerbrochen,
verloren.
Und auch
von außen
scheint man
es zu sehen.
Will nicht
in den Spiegel schauen,
nicht duschen gehen,
nur noch Klamotten in
XXL tragen.
Die passen mir wenigstens.
Denn ich ertrage
mein Ding
nicht.
Also zerstöre ich
bis es hoffentlich
bald zu Ende geht.

Dienstag, 21. Mai 2013

Depression war nie tragbar, doch steht uns so gut.

Trauer,
Antrieblosigkeit,
Angst,
werden stärker.
Ich kann nicht
nach draußen gehen,
es geht einfach nicht.
Stattdessen,
schlucke ich Pille für Pille,
und schlafe und schlafe.

Montag, 20. Mai 2013

Just remember that you talkin' to me though You need to watch the way you talkin' to me.

"Manchmal bist du genauso wie dein Vater."
Es tut so furchtbar,
furchtbar weh,
das zu hören.
Vorallem von ihr,
die einiges über mich weiß.
Ich will, dass sie geht.
Ich will,dass er geht.
Ich will einfach nur
im Bett liegen und
mich in Bücher
flüchten.

Samstag, 18. Mai 2013

Mein armes Herz vom Sturm zerfegt Findet den wahren Frieden Nur wo es nicht mehr schlägt.

Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
Halt die Fresse.
Geh weg.
lass mich allein,
in deiner Gegenwart kann ich nicht leben.


Freitag, 17. Mai 2013

Lass mich gehen! Ich will nur weg von hier. Weit weg, weit weg von dir.

Mir graut
vor deinem Erscheinen.
Wenn die Klingel ertönt,
möchte ich laufen.
So lange,
bis du mich nie mehr
erreichen kannst.
Stattdessen
ziehe ich mich wieder
zurück in meine Ecke,
lächele,
während sich
mein Mageninhalt
gewaltvoll nach oben drängt.
Ich möchte um mich schlagen
und schreien.So Laut,so lange bis du es endlich kapierst.
Mach ich aber nicht,
denn es ist meine Schuld.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Weit weit weit weit weg weg weg weg.

Ich bin unsicher
und wie ein verängstigtes Tier,
schleiche umher
auf der Hut.
Meine Angst
lässt mich alles
genauer wahrnehmen
bis es doch
dazu kommt.
Hände berühren mich,
ich verkrampfe,
will erst wegrennen,
doch dann
ziehe ich mich zurück.
Ganz in die hintersteEcke
meines Kopfes.
Soweit weg,
dass mich nichts mehr
erreicht.
Es gelangt in mein Gehirn,
doch es ist nicht mehr meins.
Nicht mein Gehirn,
nicht meine Gefühle
nicht mein Körper.
Ich gehe
Weit weit weit weit weg weg weg weg.
"Wenn ich gehe, dann gehe ich an diesen Ort:Es ist ein Raum ohne Fenster und Türen und mit Wänden durch die ich alles sehen kann,aber ich kann sie nicht durchbrechen.[...]
Ich bin in einem Land,wo alle Gesichter anders aussehen als meins und die Sprache Schweigen ist,in ein Land,wo überall Lärm in der Luft liegt die ich atme."
(Jodi Picoult -  In den Augen der Anderen)

Dienstag, 14. Mai 2013

We'll all stay skinny 'cause we just won't eat.

Gefühle
sind so weit weg.
Übertüncht
mit Kalorienangaben
und Pillen.
Sehne mich
nach allem was mich vergessen lässt.
Will einfach
mal wieder ehrlich
lachen.
Ich bin mir nicht
mal mehr sicher,
ich kann mich
nicht mehr erinnern
wie es ist
herzlich und ehrlich zu lachen.

Sonntag, 12. Mai 2013

Mein Körper schreit Ich halt' ihn stumm.

Das Ding
schreit und schreit.
Es sendet
einen Hilferuf
nach dem anderen.
Ich ignoriere sie,
schmeiße stattdessen
eine Pille ein
damit es endlich ruhig ist.
Doch nicht nur
das Ding
lässt nach.
Auch mein Kopf,
meine Gedanken,
ziehen sich zurück.
Ich kann nicht mehr zuhören,
alles rauscht an mir vorbei.
Worte verirren sich
auf dem Weg zu meinem Mund.
Ich brauche unendlich lange
für die kleinsten Dinge.
Und nebenbei
dreht die Welt sich weiter.
Ein liebevolles Wesen,
redet und redet
und wuselt herum.
Ich sollte zu hören,
doch ich kann es nicht,
alles fühlt sich an
als wäre ich unter Wasser
und die Dinge
kommen nur langsam auf mich zu
doch gleichzeitig sind sie so schnell
dass ich sie nicht begreifen kann.
Neben mir saß
mein Engel,
und sie wurde gequält,
irgendetwas in ihrem Kopf
schlägt und schreit,
lauter als vorher
glaube ich zumindest.
Alles ist so irreal
und zu viel.

Samstag, 11. Mai 2013

I said I tried to call the nurse again, But shes being a little bitch.

Aus dem Nebenzimmer
erklingen die ersten Töne.
Von Atemzug
zu Atemzug
wird mir klar,er
was da gerade in meine Ohren dringt.
Und ich kann nichts tun
innerhalb von Sekunden,
von einem Lidschlag
greift mich die Panik
und zerrt mich
in die Dunkelheit.
Dort schlägt sie mich nieder,
tritt mich
und schließt die Tür hinter sich.
Ein dunkler Raum
und nur ich
und meine KleinMädchenGefühle.
Die Zeit ist stehen geblieben,
sie ist weggerannt,
denn sie will es nicht miterleben,
ich werde überrollt,
die Dunkelheit füllt sich
mit Gefühlen
mit Ängsten
die dicker als Blut sind.
Ich schwimme darin,
tauche unter
und atme
das Blut ein.
Irgendwann
rüttelt mich jemand,
ich bekomme etwas bitteres in den Mund
und tauche auf,
Stück für Stück
erkenne ich die Wirklichkeit,
Mein Blickfeld klart auf,
ich spüre das Zittern
meines Körpers,
die Übelkeit,
die Hitze,die innerhalb von Sekunden
zu eisiger Kälte wechselt
und mir dann wieder das Gefühl gibt
zu verbrennen.
Beine wackeln und krampfen
unkontroliert,
ich höre eine Stimme
und der Nachhall der letzten
Sekunden,Minuten,Stunden
machen mich klein
und hilflos.

Freitag, 10. Mai 2013

Feier mit mir oder schmeiß dein Bier,ist mir egal.

Yo Bro's, ich bin back.
Wieder zu Hause,nach 10 Tagen ohne Worte.
Kurzzusammenfassung:
Weinen.
weinen.
Schreien.
Schlafen.
Lesen.
Sondiert werden.
Lesen.
Gespräch.
Heulen.
Rausrennen.
Drohungen.
Beschluss.
Rauchen.
Drohungen.
........
und dann
jump ich durch die Tür in die "Freiheit".
Ich weiß mal wieder nicht so genau, was ich von meinem Leben gerade halten soll.
Ich werde euch die nächsten Tage vielleicht etwas besser aufklären und hoffentlich nicht so schnell wieder weg müssen.

Dienstag, 30. April 2013

Scheiße.

Man sollte aufpassen was man sich wünscht.
Noch vor ein paar Stunden wollte ich einfach nur weg und jetzt bin ich es.
Ich werde in die KJP verlegt.
Ich hasse es. Ich hasse mich. Ich mache alles kaputt. Ich sollte sterben.
Mein Vater sitzt neben mir und weint leise,es ist das erste Mal seit Wochen,dass ich seine Hand halten kann,ohne voller Ekel zu sein.
Ich weine und weine und weine.
Bis Bald ihr hübschen. Bleibt stark, ihr seid zu gut um draufzugehen.

Sonntag, 28. April 2013

Lass mich gehen! Ich will nur weg von hier.

Mir fehlen die Wörter
um diese bizarre
Szene um mich herum
zu beschreiben.
Ich weiß nicht
wie es weitergehen soll.
Alles in mir
verschwindet.
Die Wörter
sind mal wieder
abgetaucht
und ich
bin allein.
Obwohl
24 Stunden
jemand bei mir ist.
Sie haben Angst
aber ich lache bloß darüber.
Ich möchte
ihnen allen ins Gesicht
kotzen.
Unverstanden
und geknebelt
ohne Rechte
ohne Entscheidungen.
Taubheit
erfüllt mich.
Schlage auf mich ein,
doch nichts davon dringt durch.

Mittwoch, 24. April 2013

Bitte bring mich fort! Bring mich fort von hier.

Gefesselt
und eingeent
bewungslos
verharren.
Fresse halten
lieb sein.
Anstandswauwaus
und nettgemeinte
schlechte Lügen.
Innerlich
lache und lache ich
über diesen Affentanz.
Ich versteh es nicht.
Ich versteh es einfach nicht.
Merkwürdige Träume
die mein Unterbwusstsein
hervorwürgt
die so ekelhaft sind
wie mein Ding.
Ich will weg,
weg,
weg,
weg,
weit,weit
weg.
Doch wohin?

Donnerstag, 18. April 2013

Little girl, little girl....

"Liebe kleine Fee,
Wenn ich an dich denke, habe ich verschiedene Gefühle.Sehr verschiedene. Einerseits, ist da der Wunsch, dass du auf ewig so klein bleibst. Dass du für immer ein Baby bleibt, das gerade erst das Licht der Welt entdeckt hat und dass von seinen Eltern noch geliebt und umsorgt wird.
Aber dann kam ein anderes Gefühl.Etwas das ich eigentlich gar nicht denken will und dir erst recht nicht schreiben will, aber ich möchte ehrlich sein.Ich wünschte mir,dass du nie geboren werden würdest. Du wirst so viel nicht erleben müssen,du wirst nie deine Eltern verzweifeln lassen, du müsstest nicht dieses "Leben" leben müssen in dem du dir jeden Tag wünscht, zu sterben.Du würdest nicht die Lieder dieser Monster ertragen müssen.Du würdest so viel nicht erleben. Aber ich glaube, dass es trotzdem Menschen geben würde die dich vermissen würden. Deine Eltern würden vielleicht kein Kind haben und dieses nicht vorhandene Kind würde ihnen vielleicht bis zu ihrem Tod fehlen.Und wer weiß, vielleicht wirst du ja auch das ein oder andere gute in deinem Leben tun.
Dieser Brief sollte eigentlich positiv sein, aber in meinem Kopf tauchen nur schwarze Gedanken auf. Wenn ich mir Mühe gebe und an dich als unschuldiges kleines Wesen denke,versuche dich als gut und liebenswert anzusehen und... das funktioniert nicht. Sofort taucht der Gedanke auf, dass du ein furchtbares,nervtötendes,böses Bündel sein wirst, dass seine Umwelt in den Wahnsinn treibt und noch nicht mal deinen Eltern irgendwas positives gibt. Puh, ich würde dir diesen Brief niemals geben, selbst wenn ich es könnte, er entwickelt sich in die völlig falsche Richtung. Es tut mir Leid. Ich kann dich einfach nicht von mir und meinen heutigen Gefühlen über mich trennen. ich sollte an das unschuldige,geliebte Baby schreiben dass ich einmal war, ich sollte Wünsche und positives für dich aufschreiben, stattdessen wird es eine Abschrift der Lieder in meinem Kopf. Es tut mir Leid. Einerseits möchte ich dich kleines Baby beschützen, vor all dem was dir passieren wird, ich möchte in die Vergangenheit reisen und dich stehlen, dich in ein anderes Leben bringen, aber ich glaube noch nicht mal das würde funktionieren, da ich überzeugt bin, dass du egal in welcher Umgebung du aufwächst, selbst wenn es die perfekte Kindheit wäre, du würdest trotzdem so werden wie ich heute bin. Das ich so falsch bin, liegt nicht an meiner Umwelt, nein, ich denke es liegt an mir. Ich habe einfach einen schlechten Charakter, bin zu schwach und würde doch wieder nur da enden wo ich heute bin. Ich sehe keinen ausweg für dich, es tut mir Leid. Ich kann dir keine Ratschläge geben was du anders im Leben machen solltest als ich, denn ich glaube,egal was du machst, du wirst so verkorkst sein wie ich es heute bin.Es tut mir Leid, ich weiß dass das falsch ist, aber ich hasse selbst dich. Obwohl du ein Neugeborenes bist das Liebe verdient. Eigentlich kann ein Neugeborenes doch nicht böse sein, oder? Jeder liebt Babys, aber irgendwie finde ich dieses Gefühl nicht für dich. Es tut mir Leid, aber am Ende dieses Briefes ist das gefühl am stärksten, dass du besser nie geboren wärst.
Es tut mir Leid,
Fee.

Sonntag, 14. April 2013

Oh Gott, du fehlst mir so sehr. Du fehlst mir. Du fehlst mir. Du fehlst mir. Ich fehle mir.

Schlage
und trete
um mich.
Schreie
und brülle.
Niemand
merkt es.
Meine Monster
haben mich eingenommen.
Ich lüge und betrüge
es tut mir Leid.
Ich hasse es.
Ich hasse mich.
Aber ich kann nicht
anders.
Stehe wieder
kurz vorm Rausschmiss.
Grandiose 2 wochen
und schon will mich
niemand mehr haben.
Werde verrückt.
Verrückt.
Verrückt.
Ver
rückt.
V
E
R
R
Ü
C
K
T.

Sonntag, 31. März 2013

The lights go out all voices die.

Tränen Säure
drängt
sich in
die Augen.
Alles
an meinem Ding
verkrapmft
und
zittert.
Flüchte
aus dem
Fressgelage Abendbrot
Krame
aus dem
hintersten Winkel
mein Wundermittel.
Ziehe die Pipette auf
einmal,
zweimal,
dreimal,
viermal.
Zu viel. zu wenig.
Noch ein fünftes Mal
lasse ich
die bittersüße Flüssigkeit
in meinen Mund tropfen.
Sie prallen
LAUT
in meinem Magen auf.
Dann setze ich
die Kopfhörer auf
und verschwinde
unbemerkt ins Bad.
"Und deshalb drehte ich das Wasser in der Badewanne auf, damit es mein Flennen übertönte und damit keiner das Lied meiner Schande hörte,wenn ich mir gleich die Rasierklinge über die Haut zog wie ein Geiger den Bogen über seine Violine." (Aus: Jodi Picoult-Zerbrechlich)

Freitag, 29. März 2013

Sitting in the dark, I can't forget.

Erinnerungen und Gefühle
an vergangene Gefängnisse
überkommen mich.
Fühle mich eingeengt
und überfordert.
Hier soll ich geschützt
und beruhigt werden.
Kaum einer der Patienten redet mit mir.
Ich glaube sie hassen mich.
Die komische Ärztin
will mir eine Sonde legen.
Ich hasse sie.
Ich bin viel zu fett dafür.
Ich habe eine Woche lang
Die Chance ihr zu entgehen
aber ich kann einfach nicht.
Es tut mir Leid.
Ich will das nicht.
Aber ich kann nicht essen.
Alles verrückt.
Ich werde verrückt glaube ich.
Ich habe letzte Nacht 13 Stunden geschlafen.
Tut mir Leid für den Müll.
---
Meine Internetzeit ist vorbei, danke für eure Kommentare, ich werde hoffentlich bald mal antworten können.
Ihr seid alle wunderbar.

Mittwoch, 27. März 2013

Und irgendwo dazwischen...

Vermutlich der letzte Post für längere Zeit. Vielleicht aber auch nicht. Ich weiß es nicht.
Ich sitze im Auto und fahre gerade nach Münster. Dort werde ich die nächsten Wochen in einer Klinik verbringen.
Ich habe furchtbar Angst.
Ich habe gestern den ganzen Tag geweint und jetzt ist mein ganzes Gesicht geschwollen und gereizt.
Ich will da nicht hin.
Naja, mir fehlen so ziemlich dir Worte. Es tut mir Leid, dass ich bis jetzt auf keinen eurer Kommentare geantwortet habe, das werde ich euch auch noch eine Weile schuldig bleiben, es tut mir Leid, aber mein Kopf ist einfach ganz woanders.
Zum Abschied noch ein Lied, das meine Situation größtenteils perfekt beschreibt.
Bleibt stark und macht keinen Scheiß.




Du verlässt deinen Ort
Du verlässt deine Freunde
Für immer und jetzt
Für immer und fern
Du bist kurz davor und dann
Kommen die Zweifel
Und bauchen in der Hand
Die nicht mehr aufhört zu zittern

Und dann
Ist da dein Herz
Und dein Verstand
Und irgendwo dazwischen tut’s weh

Und dann
Ist da dein Herz
Und dein Verstand
Irgendwo in der Mitte tut’s weh

Wenn dich alles nur noch kaputtmacht
Und du gehen wirst
Und deine Hand sagt fuck you
Dein Taxi steht vor der Tür
Und dann kommt diese Sehnsucht
Die nicht weiß, wo sie hin soll
Die dir Flügel verleiht
Und dich gleichzeitig platt macht

Und dann
Ist da dein Herz
Und dein Verstand
Und irgendwo dazwischen tut’s weh

Und dann
Ist da dein Herz
Und dein Verstand
Irgendwo in der Mitte tut’s weh

Auf der Rückbank im Taxi
Dein Pass in der Hand
Ich wünsch dir viel Glück
Und irgendwo dazwischen tut’s weh
Und irgendwo dazwischen tut’s weh

Und dann
Ist da dein Herz
Und dein Verstand
Und irgendwo dazwischen tut’s weh

Und dann
Ist da dein Herz
Und dein Verstand
Irgendwo in der Mitte tut’s weh


Montag, 25. März 2013

I focus on the pain, The only thing that's real.

Stimmungswechsel
schneller als mein Herz
schlägt.
Angst
Trauer
Agression.
Ich taumel
durch diese
komische
überfordende Welt.
Falle von
einem Loch
ins nächste
ohne das es jemand bemerkt.
Sie rennen auf mich zu
umarmen mich
und merken nicht
dass ich innerlich
SCHREIE.


Ich weiß ich schreibe nur Müll, aber alles ist durcheinander. Heute habe ich erfahren dass ich noch diese Woche verlegt werde und naja. Das überfordert mich.
Ich weiß nicht wann ich mich nochmal melden kann.
Ihr seid alle fest in meinem Herzen.
Bis bald, bleibt starkt.

Samstag, 23. März 2013

Wimmern im Dunkeln, ich wünsche mich ganz weit weg.

Jedes
Detail
an dir
ob harmlos und normal
oder wiederlich und ekelhaft
lässt mich versteifen
und die Übelkeit in mir aufsteigen.
Ein trockenes Husten
zerbricht meine Mauer
des Vergessens
und der Ignoration.
Ich tue alles
um deine Anwesenheit
zu verdrängen
doch du zwängst dich
immer wieder in
meinen Kopf.
ALLES
an dir
widert
mich
an.
Es tut mir Leid.
Ich hasse mich
dafür so über
dich
zudenken.
Doch ich
kann es
EINFACH
nicht ändern.
Ich flüchte vor dir,
gehe um 20.30 ins Bett
benebelt von zuvielen Medikamenten
damit ich den Abend nicht mit dir verbringen muss.
Ich sitze auf unbequemen Stühlen
in der ekelhaften Küche
um nicht deinen Geruch
ertragen zu müssen.
Ich sollte dich lieben,
doch
es geht nicht.
es tut mir Leid.

Freitag, 22. März 2013

Wir leben versteckt, wischen all unsere Spuren weg Vor den anderen und vor uns selbst Damit kein Mensch jemals sieht, wer wir in Wahrheit sind

Ich
darf
mich
kein
Stück
bewegen.
Kein
bisschen.
Auch wenn meine
Beine wild zittern
ansonsten darf ich
mich nicht bewegen.
In meinem
Gehirn ist alles
schwarz
und
leer.
Nur noch
die Panik
und die Übelkeit.
Ich weiß nicht
woher das alles kommt.
Weiß nicht
wann es verschwinden wird
ob es verschwinden wird
oder wann es mich
das nächste Mal fängt.

Mittwoch, 20. März 2013

Now and forever, we stay until morning And promise to fight for our fates.

Niemand
scheint es zu bemerken.
Sie lehnt sich an mich
und legt ihren Kopf auf meine Schulter.
Ich weiß noch,
es gab Zeiten in denen ich mir wünschte,
diese Zeilen würden irgendwann wahr werden.
"Leg deinen Kopf an meine Schulter
es ist schön ihn da zu spüren"
Doch heute weiß ich
dass das nicht so schnell kommen wird.
Ihr Kopf liegt an meiner Schulter
und alles in mir schreit.
Ich versteife und will weglaufen,
doch ich schließe nur die Augen,
halte die Luft an
und warte,dass es endlich vorbeigeht.
Jemand rettet mich
und zum ersten Mal seit Wochen
bin ich froh meinen Therapeuten zu sehen.
Auch wenn ich später
mit ihm darüber reden muss
er hat mich für diesen Augenblick gerettet,
auch wenn ich mich schon jetzt
vor dem nächsten dieser Moment fürchte
und vor jeglicher
noch so flüchtigen Berührung
davonrenne.

Dienstag, 19. März 2013

Der angekettete Elefant - Jorge Bucay

Ich habe letztens in einem Post von einer Geschichte geschrieben,mein Therapeut hat sie mir erzählt und irgendwie finde ich sie sehr schön. Und da ich im Moment nicht dazu fähig bin,halbwegs vernünftige Worte zu finden, möchte ich euch diese Geschichte zeigen.
"Als ich klein war, mochte ich den Zirkus sehr. Und was mir am Zirkus am meisten gefiel, waren die Tiere. Am meisten fiel mir der Elefant auf, der von allen Kindern am meisten gemocht wurde. Während der Vorstellung fiel das Tier durch sein ungeheuerliches Gewicht, seine Größe und seine Kraft auf, aber nach dem Auftritt, und kurz bevor er hinter die Bühne ging, wurde der Elefant immer an einen kleinen Holzpflock gebunden. Der Holzpflock war nur ein kleines Stück Holz, das wenige Zentimeter in den Boden reichte, und obwohl die Kette massiv und schwer war, schien es mir eindeutig, dass ein Tier, das mit seiner Kraft ganze Bäume ausriss, sich ohne Schwierigkeiten vom Holzpflock befreien und fliehen könnte! Was hält ihn fest? Warum flieht er nicht?
Mit fünf, sechs Jahren vertraute ich noch der Weisheit der Erwachsenen. Und also fragte ich meinen Lehrer, Onkel und Vater. Einige erklärten mir, dass der Elefant nicht floh, weil er dressiert sei. Meine folgende Frage lag auf der Hand: und wenn er dressiert ist, warum binden sie ihn fest? Ehrlich gesagt erinnere ich mich an keine sinnvolle Antwort. Doch heute glaube ich, sie zu kennen:
Der Elefant flieht nicht, weil er seit er sehr klein ist an solche Holzpflöcke gebunden wurde. Ich schloss die Augen und stellte mir das wehrlose neugeborene Elefantchen vor, das am Holzpflock angebunden liegt. Ich bin sicher, dass zu dieser Zeit das Elefanchen schob, zog und herumsprang, um sich vom Pflock zu befreien. Trotz seiner Mühen konnte es sich nicht befreien, weil jener Holzpflock wirklich zu fest für es war. Ich stellte mir vor, wie das Elefantchen ermüdet einschlief und am nächsten Tag es nochmal versuchte, und am nächsten Tag wieder, und am darauffolgenden wieder. Bis eines Tages, einem schwarzen Tag für seine Zukunft, das Tier seine Machtlosigkeit akzeptierte und sich mit seinem Schicksal abfand. Dieser enorme Elefant flieht nicht, weil er glaubt, dass er es nicht kann. In sein Gedächtnis hat sich jener Moment eingeprägt, und die Machtlosigkeit, die er als Neugeborener fühlte. Und niemals mehr versuchte er, seine Kraft erneut zu testen.
Wir denken, dass wir viele Sachen nicht können, einfach deswegen weil einmal, vor langer Zeit, als wir klein waren, wir es versucht und nicht geschafft haben. „Ich kann nicht, ich kann nicht, und werde es nie können.“

Freitag, 15. März 2013

Alles bricht über mir ein, es pfeift in den Ohren.

Ich kann
so vielen Leuten
nicht mehr in die Augen sehen.
Ich hasse es,
es ist mir viel zu nah,
es gibt zu viel Preis.
 Stattdessen halte ich mich
verzweifelt
in der Musik fest.
Kopfhörer auf
und raus aus der Welt.
Wenn mich
die Übelkeit packt
und die Panik
mich verschwinden lässt,
bloß weil
eine bestimmte Automarke an mir vorbeifährt.
Wenn es mich
wieder gefangen nimmt
und niemand mich befreien kann.
Ich bin dann wieder
mit dir allein.
Mit einem schwarzen Monster
ohne Gesicht.
Wenn die kalten
und so brennend heißen
Hände mich berühren
und zerquetschen
und auseinanderreißen.
Es bringt mich zum schreien,
doch ich schweige.
Still und laut
ertrage ich es.

Montag, 11. März 2013

Blicke sprechen Bände, doch keiner, so scheint mir, hört zu.

Ich kann ihn nicht ansehen.
Schaue auf den Boden
und betrachte den weißen Flecken
auf dem Boden.
Er rückt immer näher.
Zumindest gefühlt.
Ich verdrehe den Kopf.
Blicke zur Seite
so dass ich ihn nicht mehr sehe.
Ich finde ein Loch in der Wand
und es wird der Mittelpunkt meiner Welt.
Er erzählt
von einem Elefanten
eine wunderschöne,traurige Geschichte.
Ich kenne sie schon,
vielleicht erzähle ich sie hier bald mal.
Doch ich habe Angst.
Seid er mich angegrabscht festgehalten hat
bin ich bei ihm nicht mehr sicher.
Ich möchte wegrennen aus diesem Raum.
Er ist viel zu eng,
furchtbar eng.
Ich verschwinde
in meiner Gedankenwelt
die nur aus Scwärze und Angst besteht.
Ich weiß nicht wo ich genau bin.
Ich weiß nur,
dass ich wieder DORT bin.
Die Angst nimmt mich gefangen
und ich klammere mich verzweifelt an das Loch in der Wand.
Er redet und redet
und ich bin immer weiter weg.
Irgendwann
ruckelt er an meinem Stuhl.
Ich zucke zusammen,
springe kurz auf
nur um gleich danach
in mich zusammenzusinken
und in Embryostelllung
schreiend auf dem Boden zu liegen.
Es ist merkwürdig
ich sehe meine blonden Locken von damals
und weiß, dass ich mich gerade verstecke.
Aber mehr nicht.
Nur noch die Panik.
Ich zerfließe
löse mich auf
zerreiße,
sterbe.

Sonntag, 10. März 2013

Das ist ein anderer Mensch, der mich am Handgelenk greift & wirft & unter seinen Atem zwängt.

Die Worte hassen mich, sie wollen sich mir einfach nicht mehr fügen.
Also ein Kackpost.
Ich hasse es wenn mich jemand anpackt.
Wenn es ein Mann ist...
Wenn nmein Vater mich auch nur berührt
möchte ich ihn anschreien und ihm ins Gesicht spucken.
Ich hasse mich dafür,
aber so ist es.
Und ihr seid die ersten die es erfahren.
Und seit mein Therapeut
mich am Handgelenk gepackt hat
möchte ich nicht mehr in einem Raum mit ihm sein.
Berührungen
sind
ekelhaft.
Ekelhaft.
Ekelhaft.
Ekelhaft.
Ekelhaft.

Freitag, 8. März 2013

Du bist kurz davor und dann kommen die Zweifel.Im bauch und in der Hand Die nicht mehr aufhört zu zittern.

Ich werfe mir meine Jacke um.
Ziehe die Kapuze auf.
Nicht weil ich cool und gangsta sein will,
sondern weil ich mich dann beschützt fühle.
Ich schnappe mir meine Musik
und stopfe gewaltsam die Kopfhörer in die Ohren.
Ignoriere die Wörter
und Schreie der Mädchen.
Ich kann jetzt nicht.
Dann sitze ich auf dem eiskalten Boden.
Die Dunkelheit nimmt mich auf.
Ich verschwimme mit ihr.
Zitternd zünde ich mir eine Zigarette an.
Verliere mich in der Musik
sitze dort und lausche.
Nächste Kippe,
nächstes Lied.
"Und dann kommt diese Sehnsucht
Die nicht weiß, wo sie hin soll
Die dir Flügel verleiht
Und dich gleichzeitig platt macht"
das flüstert mir Bosse ins Ohr.
Und nach der vierten Zigarette
merke ich langsam
ein kratzen im Hals.
Die Kälte weckt mich nach und nach auf,
und ich sehe, dass
ich mir die Hand blutig gekratzt habe.
Noch eine Kippe
und die Toten Hosen brüllen in mein Ohr.
Ich bleibe noch lange dort sitzen,
verliere mich in der Musik
und vergesse die Zeit.
Bis eine Schwester kommt
und mich zurück in mein
Gefängsnis und Zuhause zieht.

Dienstag, 5. März 2013

Denk viel zu selten an mich selbst oder das was für mich zählt Doch mir wär’s lieb dass du auch weißt dass das mit uns für mich was heißt.

Die Sonne
kämpft sich
durch.
Und die Wärme
gibt mir für
einen viel zu kurzen Moment
das Gefühl
am Leben zu sein
und dass das Leben
mir noch etwas
zu bieten hat.
Doch jetzt
ist es
Nacht gewordenen
und mit einem eisigen Windhauch
kommen all die Gedanken
und Gefühle
und Stimmen wieder.
Sie schreien mich an
ich kann nicht zurück schreien.
Ich bin still.
Stumm
und starr.
Höre reglos zu
und lausche
den furchtbaren Liedern.
"Ich versuchte zu schreien. Aber es kam kein Laut heraus. Meine Stimmbänder haben einfach nicht mitgemacht.Alles in mir war ein einziger Schrei. Ein stummer Schrei den niemand hören konnte."(Aus: 3096 Tage,Natascha Kampusch)

Sonntag, 3. März 2013

und ein Teil von dir steckt für immer in mir.

"sollen wir reden, über Liebe 
woran denkst du wenn du davon sprichst?
An Kerzenlicht und an einen Mond der scheint hell, sanft, und schön, 

an Lachen und an Fröhlichkeit und an Hand in Hand gehen
Oder an Schläge, Blutergüsse ,aufgeplatzte Lippen und Schläfen 

denkst du an Himmel oder Hölle?
an fliegen oder Fußboden kriechen?"
Musik
so laut
dass meine Ohren
anfangen nervtötend zu piepen.
Versinken
in Büchern
um etwas zu fühlen.
Um aus dieser Welt zu fliehen
in der sich alles um Essen
Gewicht
Gefühle
und Erinnerungen dreht.
Ich warte darauf
dass meine Erinnerungen
auftauchen.
Ich provoziere sie
indem ich
erschreckende Bücher lese,
Musik mit Texten die niemand sonst hören will
und mit Filmen die in mir Übelkeit verursachen.
Ich weiß nicht was ich will.
Meine Hände zittern
und ich liebe es.
Zu wenig Essen,
zu viele Zigaretten
zu viel Kaffee
zu viele Schnitte.
Alles Müll mal wieder.

Tut mir Leid.

Mittwoch, 27. Februar 2013

An Hände fassen - reden tabu!

OHOOOOOO. herzkind hat mir einen Blogaward verliehen. Unglaublich das jemand meinen Müll für so etwas nimmt. Ich freue mich UNGLAUBLICH und danke dir. Mehr als du mir vorstellen kannst.
Die Regeln:
 
1. Verlinke den Blogger, der dir den Award verliehen hat.
2. Beantworte die 11 Fragen des Awards.
3. Verleihe den Award an 20 weitere Blogger mit weniger als 200 Lesern.
 

Die Fragen:
Was magst du beim kochen lieber: Nachtisch oder deftige Gerichte?
Ich mag kein Essen, tut mir Leid, etwas anderes kann ich bei dieser Frage nicht antworten.
Was ist dir wichtiger bei einer Person: Die Erscheinung oder die Persönlichkeit?
Ich muss sagen, dass ich niemandem glauben kann, der sagt die Erscheinung zählt nicht. Denn den erste Blick macht jeder und jeder schaut zunächst mal ob der andere sympathisch ist und das Beurteilt man nach dem Aussehen. Aber wenn ich eine Person kennenlerne, ist mir die Persönlichkeit wesentlich wichtiger. Zwar finde ich "meine Freunde" wunderschön, doch ich liebe sie wegen ihrer Person und nicht wegen ihrem Aussehen.
Wann hast du den Blog eröffnet?
Am 10.01.2012 war mein erster Post.
Welche Person hat Dich bisher inspiriert, in dieser Welt, mit etwas Neuem anzufangen?
 Puh. Schwierige Frage. Ich weiß es so spontan leider nicht, da muss ich erstmal überlegen. Vielleicht schreibe ich es bald mal.
Verfolgst Du viele Blogs?
Ich kann das schlecht einschätzen. Ich folge glaube ich relativ vielen, bin aber ein sehr stiller Leser.
Kochst Du lieber selbst, oder lässt Du Dich lieber bekochen?
 Wenn ich koche, koche ich selbst.
Welches Buch liest Du momentan?
"Aufschrei" von Truddi Chase und "Splitterfasernackt" von Lilly Lindner.
Welches Kleidungsstück aus Deinem Schrank hat bisher am längsten überlebt?
Eine Hose(die ich zufälligerweise) gerade trage. Sie ist schwarz und ich habe sie (Ich schäme mich leicht, aber eigentlich ist es egal) von NewYorker.
Was ist Dein Lieblingsrezept?
Öhm... Die Buttersoße von meiner Oma. Ich habe sie schon Ewigkeiten nicht mehr gemacht, aber sie ist voller Erinnerungen.
Welche Eigenschaften einer Person sind Dir in einer Freundschaft wichtig?
 Das man auch Schweigen kann ohne dass es unangenehm wird.
 Was ist Dein Lieblingsfilm?
Im Moment ist es Vincent will meer.

Und ich gebe den Award weiter an:
Alaska

Butterfly
Mara
Bones & Petite
Soonthinly
inka
Tia (Zweitblog)
Niemandsland-Mensch
mehr kriege ich auf die schnelle nicht hin.
Auch werden meine nominierten erst später etwas davon erfahren, ich schaffe es gerade zeitlich nicht.
Tausend Dank nochmal an herzkind!

Wort
und
Gefühllos
stampfe
walze
rolle
ich
durch
meine Welt.
Hass
und Angst
beherrschen
mich.
Gefangen
in den
Klinikmauern.
Gefangen
zwischen
nervtötenden
Kindern
und Teenies.
Möchtegern Magersüchtige
die den ganzen Tag Apfelschorle
in sich reinschütten.
Ich bin ein Arschloch.
Selbsthass zerfrisst mich
und er hat recht.
Tut mir Leid
meine Gedanken
haben mich gefangen genommen
also verzapfe ich nur Müll.

Montag, 25. Februar 2013

Give me a reason to believe

Übelkeit
überkommt mich
bei jeder
einzelnen
deiner Berührungen
deiner Worte
deines Geruchs
deines Lachens
deines Anblickes.
Deine
ekelhaften
Finger
verbrennen mich.
Lassen jedes
einzelne Mal
etwas in mir
zerbrechen.
Reagiere
mit
Nichtessen
hoffe
dass du mich dann
nie wieder
berühren willst.

Samstag, 23. Februar 2013

They want to take me but I will hide from them

"Wenn du dir eine Sache wünschen könntest,was wäre das?"
"...."
"Ich hoffe du weißt, dass du hier alles sagen kannst."
Ich schweige lange.
"...Ich...würde mir wünschen............dass ich...niemanden mehr auf der Welt habe der mich liebt, damit ich endlich in Ruhe sterben kann." Die letzten Worte würge ich fast in einem heraus.
Ab dann setzt meine Erinnerung aus. Ich weiß einfach nicht mehr, worüber wir geredet haben,ich erinnere mich an die Kälte und daran, dass ich irgendwann einfach mit einer Zigarette in der Hand vor der Tür stand.Ist das gruselig?
P.S:Wenn DU dir eine Sache wünschen könntest, was wäre das?
Sorry für die langen und komischen Posts in letzter Zeit. Mir fehlt irgendwas für andere Texte.  Alles ist gruselig...

Donnerstag, 21. Februar 2013

Für die Komödie gezahlt, aber für das Drama geblieben.

Hoppala,wie kamen wir denn auf das Thema?
Er fasst mich an
und ich zucke zusammen.
Es ist nur eine Übung,
hier sollte ich mich sicher fühlen.
Es passiert nichts schlimmes.
Trotzdem
packt mich die Übelkeit
überrollt mich die Panik
umhüllt mich die Schwärze.
Mein Blick
verengt sich
etwas schlägt
gegen mein Bewusstsein.
Währenddessen
brennen seine Finger
Löcher in meine Schulter.
Meine Lunge
wird eng
ich würge,
langsam nimmt er die Hand weg
und noch langsamer
beruhigt sich mein Ding wieder.
Ich bin verwirrt.
Die Übelkeit ist geblieben
mein Denken ist verlangsamt
ich orientiere mich im Raum
sehe den Schrank,
den Schreibtisch,
die Stühle
Espressotassen
und meine halb volle Kaffeetasse.
"Ich glaube das reicht für heute.Du hast Mut bewiesen. Ich kann mir vorstellen wie schwer es war die Berührung so lange auszuhalten."
Ich nicke knapp.
Im Zimmer
stürze ich den kalten Kaffee
in einem Zug hinunter.
Mein Mageninhalt
macht sich auf den Weg nach oben
doch ich verbiete es ihm einfach.
ICH hab hier die Kontrolle.
Ausnahmsweise hört mein Ding
ich schnappe mir Zigaretten und Ipod
und stürze nach draußen.

Mittwoch, 20. Februar 2013

und Berlin war wie New York

"Zwar weiß ich, dass ich dich im Grunde noch mag,
aber BITTE fass mich nicht an"
Höre stundenlang
immer wieder
dieselben Lieder.
Sie begleiten mich
den ganzen Tag.
Auch ohne Kopfhörer
klingen sie in meinem Kopf.
Ich hangele mich
von Moment zu Moment.
Lechze nach den Momenten
in denen ich
laut Musik höre
und in Büchern versinke.
Hasse die Stunden Minuten
in denen andere
um mich herum sind.
Hänge in anderen Welten fest
und vergesse meine eigene.

Montag, 18. Februar 2013

Building up, inside of me A place so dark, so cold,

"Ich sehe...den Strahl einer Taschenlampe, er flackert und verliert sich in dem Schwarz um ihn herum. Er trifft auf keinen Gegenstand. Nur den kalten, harten Boden,den ich auch unter meinen Füßen spüre. Um mich herum ist alles schwarz,ich kann nichts erkennen. Kein Anfang und kein Ende. Ich spüre nur den kalten Boden. Wenn ich an mir herunterschaue, sehe ich meine nackten Füße und Beine. Sie sind dreckverschmiert und voller blutender Schrammen.Durch all den Schmutz schimmern sie bläulich. Sie sind dürr,sehen aus als wenn sie bald einknicken würden. Außerdem zittern die Knie.Ich bin vielleicht 6 oder 7. Ein kleines Mädchen.Ich trage nur ein riesieges T-Shirt. Ich glaube es war mal weiß,aber jetzt ist es gräulich mit schwarzen Schlieren.Es reicht mir bis zu den Oberschenkeln,aber trotzdem fühle ich mich nackt...."
Kleiner Ausschnitt aus meiner heutigen Therapiestunde als ich gefragt wurde, wie es in meinem Kopf aussieht.Es ging noch weiter,schließlich kam mein Therapeut zu einem Schluss der mich einerseits beruhigt und verängstigt.Vielleicht schreibe ich ein andermal etwas dazu.
Übrigens,Danke für die lieben Kommentare.

Sonntag, 17. Februar 2013

I'm ashamed of all my somethings

All
das Essen
widert mich an.
Du
widerst mich an.
Ich
widere mich an.
Vom Essensgeruch
wird mir speiübel.
Will wegrennen
doch ich bleibe.
Meine Mutter
redet auf mich ein.
Ich hasse mich
dafür was ich
ihr antue.
Der Selbsthass
steigt,
die Ideen gehen mir aus.
Stelle mir
noch immer vor
wie es wäre
für immer einzuschlafen.
Mein Methode wären Tabletten.
Der Schlaf ist mein Freund
mit ihm möchte ich mich verabschieden.
-
Tut mir Leid, in meinem Kopf ist alles grau. Der Text ist scheiße,ich bin scheiße,alles ist scheiße.

Donnerstag, 14. Februar 2013

oh what a day it's been,oh what a terrible state he's in.

Lügen
über
Lügen
über
Lügen
über
Lügen
Lügen
über
Lügen
über
Lügen
über
Lügen
Lügen
über
Lügen
über
Lügen
über
Lügen.

Dienstag, 12. Februar 2013

She won't make a sound Alone in this fight with herself and the fears whispering if she stands.

Jetzt
wo der Tod
mich besucht hat,
will ich ihn
wiedersehen.
Die Benebelung lässt nach
meine Gefühle
kämpfen sich
an die Oberfläche.
Dorthin zurück wo
ich sie nicht haben wollte.
Sie (zer)stören mich.
Ich sehne mich
nach dem Tanz,
dem Spiel,
das Gefühl am Abgrund zu stehen
und nur eine Sekunde entfernt
davon zu fallen.

Montag, 11. Februar 2013

Kennst du das, diese Stimme, die sagt: €žVersager! & du setzt die Klinge zum Arm?

Versager.
Versager.
Versager.
Versager.
Alles in mir
lacht hönisch
weil ich es
noch nichtmal schaffe
die richtigen Pillen einzuwerfe.
Hasserfüllt,
vergnügt.
Ich kann
und will
sie nicht mal mehr anschreien.
Denn sie haben Recht.
Ich bin der Megaversager.

Little one, little one Your soul is purging Of love and razor blades Your blood is surging .

Entschuldigug für den letzten Post, ich bin Eigentlich nicht so jemand der das in die Welt hinausbrüllt, aber ich weiß es nicht wie es doch passieren konnte.
Jedenfalls müsst ihr euch keine Sorge machn, ich war n#mlich auch noch so deumm die richtige Tabletten zu nehmen. Eine Schwester hat so gegen 21.30 nach uns geschaut und sah mich da, it dem starren,leeren Blick und der Wunsch endlich fleigen zu könne.
Aber nein.Ich wurde entdeckt, Ich weiß nicht mehr wie. vermutlich an meinem Verhalten, außerdem wusste ich die ganze Nacht nicht wo ich bin und wolte weglaufen.
Ohne Scheiß, das war wirklich so.
Jedenfalls in ich dann heute um 14 Uhr aufgewacht, noch immer völlig benebelt, labere Scheiße und krieg nichts auf die reihe. ich kann noch nicht mal vernünftig schreiben, nebenwirkungen ohne Ende, nur leider nicht due die ich brauchte.
Tut Mir Leid, wenn ich irgendwem Angst geacht habe,
Besonders bei dir N. muss ich mich entschuldigen.

Sonntag, 10. Februar 2013

Ihre Schreie sind verstummt, sie hat den Kampf verlorn,

Pillen gesammelt
Pillen genommen.
Hab Angst
und freu mich.
Schlafen
vielleicht für immer.
Es tut mir Leid,
ich bin vielleicht schon morgen nicht mehr da,
aber wahrscheinlich nicht.
Ich schaff eh nie was, wieso sollte ich aufeinmal etwas richtig machen?
Es tut mir Leid.
Ich liebe dich N. Du bist das beste was mir je passiert ist. Du bist mein ein und alles.
Ich wünsche euch allen alles Liebe,
vielleicht bis morgen.

Fand das Glück an der Bar Hab€' es auf Klo verloren.

Kaffee
und
Beruhigungsmittel
kämpfen
in meinem Ding.
Lassen mich
nachts
plötzlich aus dem
traumlosen Schlaf
schrecken.
Selbsthass
und Verzweiflung.



Samstag, 9. Februar 2013

Staring at the ceiling in the dark Same old empty feeling in your heart 'Cause love comes slow and it goes so fast

Mit jedem
schrillen Klingeln
schreit es
in mir.
Es tut mir Leid,aber ich kann nicht.
Es
tut
mir
Leid.
Ich kann nicht,
mit dir reden.
Ich kann dir
nichts mehr vor lügen.
Ich kann
deine Berührungen nicht ertragen.
Ich verstecke mich,
lasse mich verleugnen
lüge dich an.
Es tut mir Leid,
aber ich kann nicht anders.

Dienstag, 5. Februar 2013

Make it stop. Let this end. Eighteen years pushed to the ledge.

Sehne mich
nach dem Klang.
Der Klang
dieser Lieder.
Die Lieder
die der Tod mir sang.
Als er mir nahe war,
und mich liebte.
Mich wollte.
Heute
verachtet er mich.
Streckt nicht mehr
die Hände nach mir aus.
Ich bin
viel zu weit weg von ihm.
Er hasst mich
dafür,dass ich nicht mehr mit ihm tanze.
Dass ich ihn verstoßen musste,
als ich zu euch ging.
Jetzt habe ich ihn
verloren.
Will zurück
in seine Arme.
Will gehalten werden
und beschützt.

Sonntag, 3. Februar 2013

I was her love, she was my queen, And now a thousand years between.

Medikamente
benebeln
mich.
Mein Gehirn
schweigt.
Keine Worte mehr,
alles leise.
Nur selten
blitzt etwas auf.
-
Tut mir Leid, ich weiß nicht was los ist.

Freitag, 1. Februar 2013

Und zwischen Liebe und Tränen und Träumen...

Mir fehlen
die Worte.
Dafür kommen
die Tränen
und Schreie.
Verzweiflung
Panik
Trauer
alles tausendmal.
Ich kann nicht.
Ich kann nicht
ICH
KANN
NICHT.
Sie verstehen es einfach nicht,
sie sehen es einfach nicht.
Niemand kann in meinen Kopf schauen,
deswegen
seht ihr einfach nicht
was ihr sehen müsstet.
Bitte sagt mir,
siehst du es?

Mittwoch, 30. Januar 2013

The air around me still feels like a cage.

Die Trauer
hat mich wieder gepackt.
Stundenlang
starren.
In Gefühlen schwimmen,
vergessen wie sich lachen anfühlt.
Es dauert ewig
und drei Tage
ich seh keinen Anfang,
kein Ende mehr.

Dienstag, 29. Januar 2013

Wie oft schaust du himmelwärts?

Ich sitze auf dem Boden.
Ein Schuh angezogen,
den anderen in der Hand.
Der Blick,
starr ins Leere gerichtet.
So sitze ich dort,
2 Minuten,
3,
5,
10,
ich weiß nicht genau wie lange.
T. kommt rein
und zieht mich hoch.
Setzt mich aufs Bett und holt Herrn E.
Er bringt mir einen Kaffee
fragt nach.
Ich schweige,
starre die Wand an,
halte die Luft an.
Plötzlich laufen die Tränen.
Ich schäme mich
er sagt es ist okay.
Und dann packt es mich.
Mein Ding verkrampft,
ich bekomme keine Luft,
rolle mich zusammen.
und lasse den Dingen ihren Lauf.
Die Gedanken rasen und
treiben mir die Tränen in die Augen.
Ich muss mich zwngen,
sitzen zu bleiben
nicht weg zu laufen.
Krieg die Pillen,
die mich schließlich wieder beruhigen.
Eine Stunde später,
schlafe ich wie ein KLeinkind.
Wie das KLeinkind, dass ich bin.

Donnerstag, 24. Januar 2013

And then she'd shout down the line.

All meine schönen Worte
sind bittere Lügen.
Erzähle, von meinen Träumen,
Wünschen,
meinem Lebenswillen,
meinem Optimismus,
meinem Fortschritten.
Ich kann die längsten Reden schwingen,
nur um euch zu beruhigen.
Und es tut mir Leid,
dass ich euch eiskalt belüge.
Doch ich will nur euer bestes,
bitte vergibt mir.
Vergibt mir,
dass ich nicht wirklch kämpfe.
Das ich schwarzen Kaffee nicht trinke,
weil ich es genieße,
sondern weil ich mich verzweifelt
an mein altes Leben klammere.
Das ich nicht aus Spaß rauche,
sondern um zu schädigen.
Ihr könnt mir kein Wort glauben,
doch anscheinend bin ich eine bessere Lügnerin als ich selbst denke.
Denn ihr glaubt mir.

Dienstag, 22. Januar 2013

We'll find a way, when all hope is gone!

Schwärze
umgibt
alles
in
mir.
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Die Wörter sind auf Reisen gegangen, sie sind mal wieder weg. Also ein paar fremde, aber schöne Worte:
"Trauer ist ein Haus
in dem die Stühle vergessen haben wie man trägt,
die Spiegel wie man unser Bild zurückwirft,
die Wände wie man uns empfängt,.
Trauer ist ein Haus,
das verschwindet sobald jemand an die Tür klopft oder klingelt.
Ein Haus das wegfliegt
bei der leisesten Böe,
das sich tief in die Erde gräbt
während alle schlafen.
Trauer ist ein Haus,
in dem niemand dir Schutz geben kann,
in dem die kleine Schwester älter als die große wird,
in dem die Türen dich nicht rein oder rauslassen.

Freitag, 18. Januar 2013

And still we keep hoping To fix all the defects.

Jede noch so harmlose Berührung
lässt mich erstarren
lässt mich schreien schweigen.
Ziehe mich
Stück für Stück
aus meinem Ding weg.
Weit weg.
Steige einfach aus
und spüre nichts mehr.
Weder das schreien meiner Knochen,
noch die bittere Kälte,die mich ständig umgibt,
noch meine tauben Hände.
Kappe einfach die Verbindung
und weiß nicht mehr,
wo mein Ding ist.

Mittwoch, 16. Januar 2013

I don't care if it hurts I wanna have control I want a perfect body I want a perfect soul

Kann dem Drang,
dem Druck,
der Sucht,
dem Verlangen,
der Liebe,
nicht wiederstehen
ich lauf draußen rum.
Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Nicht nur meine Hände werden taub,
auch meine Gedanken.
Ich bin dankbar.
Weitergeht's mit meinem Trip.
könnte tagelang nichts essen,
nehme Drogen.
kotze von ihnen,
kann nicht mehr gehen,
seh alles wie im Film.
Hab den Horrorttrip,
doch das ist mir egal.
All das liebe ich.

Donnerstag, 10. Januar 2013

We are the nobodys

Alles in mir schreit
deine dreckigen, ekelhaften Finger
verbrennen mich.
Jeder Milimeter
flammt auf.
Ich versteife
und fliege davon.

Sonntag, 6. Januar 2013

My heart is just too dark to care.

Sehne mich nach den guten alten Zeiten,
der Selbsthass wird mit jedem Bissen
jedem Tag,
jedem Wort,
jedem Schnitt stärker.
Nichts holt mich mehr heraus.
Frage mich wann und wie das Ende sein wird.
Lebe wie ein fetter,schwerfälliger Elefant.
Fühle mich genauso mit meinen fetten Stampferbeinen.
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Tut mir Leid für diesen Müll, aber meine Gedanken sind gefangen in diesem Kreisel.