Donnerstag, 27. Juni 2013

sieh mich an, als wär ich wirklich real

Panik überrollt mich
immer und immer
und immer
und immer
und immer
und immer
und immer
und immer
wieder.
Täglich
dreht mein Kopf
durch
reißen mich
die Monster
aus dem Jetzt
in die Schwärze.
Mein Ding
erinnert sich
es krampft
und zittert
und es schreit
und weint
ohne,
dass ich etwas dagegen tun kann.
Die Medikamente steigen,
der Druck steigt,
alle hassen sie mich,
doch niemand
kann mich mehr hassen
als ich mich selbst.
-
Es tut mir unendlich Leid, ich habe keine Kraft um von euch zu lesen oder euch mehr zu schreiben, ich schäme mich so, doch mein Kopf ist zu voll und zu leer zur selben Zeit.

Donnerstag, 20. Juni 2013

I can't drown my demons, they know how to swim.

 Taubheit
Tod
Schwärze
Nebel
Kurzschlüsse
in meinem Kopf.
Stimmungswechsel
von hyperaktiv
zum Kleinkind,
das weinend
in der Ecke sitzt.
Immer wieder
kommt es durch,
es klopft in
meinem Inneren
an der Tür,
und egal wie laut
ich die Musik auch stelle,
ich höre es trotzdem.
Es fängt an
zu hämmern,
zu schlagen,
es will raus
raus,
raus.
Und ich versuche
es krampfhaftes
zu ignorieren,
es zu verscheuchen,
dafür
töte ich alles
in mir
und meinem
ekelhaften Ding.
Die Worte
und die Kraft
verlassen mich,
denn sie sind
wie Soldaten
im Kampf
gegen das
Böse in mir.

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Es tut mir Leid, ich habe einen Blogaward von herzkind bekommen, ich werde es versuchen ihn irgendwann richtig würdigen, jetzt sage ich nur DANKE, aber mir fehlen die Worte um alles zu beantworten. Ich hoffe ich schaffe es bald, aber ich kann es einfach nicht versprechen.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Wir schreiben uns schwarze Songs, die uns durch die Nacht begleiten Bis wir am nächsten Morgen halbtot kurz nach 8 erscheinen.

Die Lüge
kommt mir
viel zu leicht
über die
vertrockneten Lippen,
ich starre sie an
und innerlich
schreie und winde
ich mich.
Doch sie
lächelt mich an
und macht weiter.
Und in mir
tobt ein Sturm
aus Hass und
Verzweiflung.
Die Welt um mich
herum verblasst
und nur noch
der Fleck auf dem Boden
scheint real.
Ich stürme hinaus
rennne die Stufen hinab
raus,raus,raus,raus.
Und während ich
taumele und stolpere
finde ich meinen Weg
in den alten
Fahrradschuppen.
Ich bin allein
mit meinen Freunden
und meinen Monstern.
Niemand bemerkt etwas.
Dort vergehen die
Stunden,
ich sitze auf dem
kalten Steinboden
zwischen Spinnenweben,
Ameisen und braunen Blättern.
Betrachte verwundert
das Blut,
das aus meinem Arm fließt.
Ich kann mich nicht
erinnern.
Dann schreit
mein Handy
und ich sehe
die fremde Nummer.
Ich verfluche sie
und stelle es aus.
schlage noch einmal
gegen die Wand,
schmeiß meine Pillen ein
und warte ab.
Irgendwann
Gehe ich wieder
in das
Gefängnis,
in das Haus
der lebenden Toten,
die herumstolzieren
als wären sie
bei Karl Lagerfeld.
Es macht mich
krank,
krank,
krank,
krank.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Ich hab mich ganz einfach totgestellt, so getan als wär ich gar nicht da.

Es ist dunkel,
ich stehe an
dem weit geöffneten
Fenster
und lehne mich
über die Brüstung.
Immer
ein Stückchen
weiter.
Nach vorn,
mit dem Kopf voran.
Der Boden
wirbelt vor meinen Augen,
er kommt auf mich zu
und rennt wieder weg.
Nach der letzten
Autofahrt,
bei der ich bei
jeder Leitplanke,
bei jedem Auto,
bei jeder Bremsung,
gebetet habe,
dass es vorbei ist.
Die Sehnsucht
ist zurück
und sie ist
so bittersüß.
Nur in meinem Kopf,
lege ich die Klingen bereit
und zähle die Tabletten.
Es ist doch eh
nur noch mein Herz
das schlägt.

Dienstag, 11. Juni 2013

I can't fear death no longer I've died a thousand times

All die
dünnen,
halbtoten Mädchen
um mich herum.
All die
offenen Wunden
zur Schau getragen.
All das
Langsame,
zerschnibbelte Essen.
All das,
macht mich eher krank
als gesund.
Ich bin so viel anders,
als all die Wesen hier.
Ich bin hier fehl
am Platz.
Zu viel,
zu falsch.
All meine Pillen,
in der Kaugummidose,
all meine Klingen
in BH's versteckt.
All das Essen,
das trotz Beobachtung
nicht in meinem Magen ankommt.
All die Lügen
und das Unverständnis.
Es ist falsch,
alles ist so falsch.
Ich bin falsch.
Ängste nehmen mich
gefangen
und lassen mich
am Strick baumeln.
Baum des Lebens malen?
Meiner wäre vertrocknet,
und an seinen dünnen Ästen,
baumelt meine fette Leiche.

Sonntag, 9. Juni 2013

Die Welt geht vor die Hunde, Mädchen, traurig aber wahr.

Der Tag
der voller Schwärze begann
wurde erfüllt
von einem Regenbogen.
Lachen
und schreien
rumdödeln
und frei fühlen
habe ich vergessen,
doch heute
habe ich zum ersten Mal
seit langem
wieder einen Blick
auf die gute Seite
des Lebens erhascht.
Zum perfekten Zeitpunkt:
meinem letzten Abend
in dieser Geisterstadt.
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Ich werde wieder mal in eine Klinik verschwinden. Es tut mir Leid, aber anscheinend geht es nicht anders.
Morgen gehts los und mal abwarten. Wahrscheinlich werde ich Internet haben,mal abwarten. Ihr seid fest in meinem Herzen.

Samstag, 8. Juni 2013

Once more you tell those lies to me Why cant you just be straight up with honesty? When you say those things in my ear Why do you always tell me what you wanna hear?

Stumme
Schreie
drängen sich
in meinen Mund
doch
ich knebel
mich selbst
denn
das ist falsch.
Bittere Tränen,
hängen in
meinen Augen,
doch
ich blinzele
sie weg
denn
das darf ich nicht.
Ich schreie
und schreie
und scheie
und schreie
und frage mich
warum es niemand
hört.
Bis ich bemerke
dass sich alles
wieder nur
in meinem
durchgeknalltenKopf abspielt.
In der richtigen
welt
sitze ich
stumm
und starr da.
Lächelnd
sehen sie
mich alle an.
Und ich
weine und schreie,
doch niemand
sieht es.

Freitag, 7. Juni 2013

Everything that drowns me makes me wanna fly.

Ich kann
diese sorgenvollen
Worte nicht mehr
hören.
Ich kann sie
nicht glauben
und will es
auch nicht.
Alles hört sich
nach Lügen an,
Lügen
und Zwang.
Versteckte Tränen
die mich am Leben halten sollen,
während ich immer mehr
im Todeswunsch versinke.
Die Welt
ist viel
viel
viel
zu groß
für mich.
Ich bin
doch nur
ein kleines
heulendes Kind,
an dem die Menschen
verzweifeln,
weil es einfach
nicht aufhört.
Weil es immer wieder
auftaucht und nach
Hilfe schreit,
die es gar nicht verdient hat.

Dienstag, 4. Juni 2013

Stop me from feeling what I'm feeling now-

Wert
und
Sinn
loses
Leben.
Haha.
Das kann man
nicht mehr leben
nennen.
Taumele durch den Tag,
übersteh ihn nicht mehr
ohne Pillen.
"Fand das Glück an der Bar,
hab es auf Klo verloren"
Der Höhenflug
ist vorbei.
Der Hunger
meines Dinges
und meiner Seele
wird schmerzhaft
es schreit
es reißt
es weint
es beißt
sich alles in mir.
Todessehnsüchte
und GoogleSuchen
nach dem Erfolgsrezept.
Ich hab meine
Schublade.
Meine magische Schublade.
Meine geliebte Schublade.
Meine Rettung
wenn es einmal
allzu schwarz ist.

Sonntag, 2. Juni 2013

She's lost control.She's lost control again.

Stimmungswechsel
im Takt
des Herzschlages.
Taubheit
lässt sich nicht mehr
halten.
Meine Gefühle
durchbrechen
die Mauern
und dieKäfige
und all die Fallen
die ich für sie
aufgestellt habe.
Ich will sie nicht.
Die andauernde Traurigkeit,
die Tränen Säure
die in meine Augen rennt,
die ich nicht mal mehr
zurückschicken kann.
Die Wut,
die ich hasse,
kommt durch.
Alles nur
weil ich die
Kontrolle verloren hab.
Ich will nicht mehr
doch ich kann auch nicht mehr.
Hasse und liebe
die Zeichen meines Dinges,
das mir zu verstehen gibt,
dass es nicht mehr kann.
Allein,allein,
mit den depressiven Liedern
mit den ekelhaften Tränen
und den Gedanken,
die mich anschreien.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.
Ich kann nicht mehr.