Sonntag, 28. Juli 2013

Die ganze Fassade klappt wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Die Welt
um mich herum
ist brökelig
und wacklig.
Es reicht
ein Lachen
ein Wort,
ein Geruch,
ein zu plötzliches Geräusch
eine brennend heiße Berührung
ein flüstern
ein Ton
ein Augenblinzeln
ein Luftzug
um alles
in mir
zum Einsturz
zu bringen.
Dann werde
ich von den Wellen
überrollt,
werde begraben
in den
schwarzen Trümmern
meiner Erinnerungen.

Freitag, 12. Juli 2013

Doch in dir tobt nur der Tod.

Klammere mich
verzweifelt an
die Musik
in meinen Ohren
und an die
Zigarette.
Ziehe mich
in meine Welt
zurück.
Eine unschöne,
einsame,
grausame,
seltsame
schwarze Welt.
Es ist dunkel
und ich weiß
nicht wo lang
ich stolpern soll.
Aus jeder Ecke
kommen die Monster
kriechen in mich
hinein
pulsieren brennend
durch die Adern,
unter meinr Haut
die ich
aus lauter
Verzweiflung
immer wieder
aufschlitze.
-
Wieder einmal kann ich nur sagen, wie furchtbar Leid es mir tut, dass ich nicht sehr aktiv hier bin. Es tut mir Leid,doch mir fehlen die Worte,mein Kopf macht dicht wenn ich nach ihnen suche.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Ich spürte nur gefrorene Leere.Ich fühlte mich wie totgeboren

Abgerutscht
auf den
glitschigen Steinen
der verbotenen Treppen.
Stufe Null,
zu viele Zigaretten,
zu viele Medikamente,
zu wenig essen,
zu viele Schnitte.
Tagtäglich
klopft es an derTür
in meinem Inneren,
und aus dem Klopfen
wird ein Hämmern,
das ich durch
jeden fettbedeckten Milimeter
meines Dings pulsieren spüre.
Aus dem Hämmern,
wird ein schlagen,
ein treten,
schreien,
in meinem Inneren.
Und den ganzen Tag
betäube ich es
betäube alles in
und an mir.
Dennoch
werde ich tagtäglich
von der Welle überrollt
und umhergewirbelt,
so lange,
so oft,
bis ich nicht mehr weiß
wo oben
und unten
ist.